Hundezucht „Schatz von Jéke“
Zucht vom Moskauer Wachhund
Züchter: Herr István TAKÁCS Adresse: 4611 Jéke, Fõ Str. 29. Ungarn
Handy: +36-20-800-92-12, Tel/Fax: +36-45-403-506
E-mail: mosz-or@freemail.hu
Die Geschichte des Moskauer Wachhundes

    Seit uralters her ist bekannt, dass jede Armee, die auch ein bisschen anspruchsvoll ist, über gut gebildete, auch für Einsatz geeignete Hundeuntereinheiten verfügt.
    Die sowjetische Armee, die sich und seine Kraft besonders hochschätzt, hat keine ausgebildete Rasse sondern eine selbst ausgezüchtete Hunderasse erschaffen, welche den strengen Klima- und Haltungsverhältnissen entspricht. Danach hat sich die damalige Regierung weder Geld noch Mühe schonend auf außerordentlicher Weise gestrebt. In der ersten Periode hat es viele Fehlschläge gebracht. Die Regierung hat sowieso über keine qualitativ entsprechenden Zuchttiere verfügt. Die ganze sowjetische Regierung hat sich geschämt, da sie auch schon in dem Weltraum waren, aber trotzdem konnten sie eine flöhige Hunderasse nicht erschaffen. Hintennach ist es vielleicht humorvoll, aber in dieser Zeit haben auch Mehrere wegen dieser Erfolglosigkeit das kühle Klima von Sibirien „genossen“.
    Im Laufe der Zeit haben sie auf der Militärbasis mit dem Namen „Rotes Kreuz“ dank der Arbeit und Fachkenntnisse des Generals Grigorij Pantelenovitsch Medvegyej die drei Hunderassen gefunden, aus denen das erwünschte Ergebnis entstand. Diese waren der kaukasischer Schäfer, der Bernhardinerhund und der russische gescheckte Hetzhund. Die fachgemäße und ausdauernde Arbeit hat schon kurzfristig bewiesen, dass sie den richtigen Weg gefunden haben. Sie haben daneben von den Deutschen, Tschechen und Slowaken mehrere Champion Bernhardinerhunde als Zuchttiere bekommen. Zu diesen Importtieren haben sie die besten Stücke der kaukasischen und russischen Hetzhunde aus dem ganzen Gebiet der Sowjetunion ausgewählt. Aus der Mischung und zielstrebigen Sortierung dieser Rassen hat sich der Moskauer Wachhund herausgebildet.
    Die Rasse ist so gut gelungen, dass deren Existenz lange Zeit vor der Öffentlichkeit verheimlicht wurde. Das Ergebnis ist eine Hundeart mit großem Körper, starkem Knochenbau, gutem Geruchssinn, welche den Krankheiten gegenüber beständig ist und über sehr gute Wachfähigkeiten verfügt, und zuguterletzt ein schönes Aussehen hat, die die russischen Klima- und Haltungsverhältnissen gut überstanden ist. An den Alltagen ist er ein zuverlässiger und unerschrockener Wächter der Raketenabschussbasis und militärischen Flughäfen. Bei den Aufmarschen und militärischen Paraden war er neben den modernsten Gewehren eine richtige Attraktion, die Zierde des Roten Platzes und der Stolz der Militär. Die Rasse konnte nur dann in Zivilbesitz gelangen, nachdem das sowjetische Reich schwacher geworden ist.
    Nach Ungarn kamen die ersten Stücke im Jahre 1986, denen mit der Zeit immer neue herrliche Hunde gefolgt sind (die waren im Besitz von János Koós, Erika Varga, János Füzessy). Diese Züchter haben diese Rasse populär gemacht und beheimatet. Sie haben den Grund des Moskauer Wachhundes von Ungarn angelegt. Zur Zeit lebt in unserer Heimat ca. 500 Stück Moskauer Wachhund von guter Qualität, welche Anzahl sich in den nächsten ein paar Jahren vervielfachen und sehr große Freude ihren Besitzern machen kann. Der Klub „Karakan“, welcher der Besitzer der Rasse ist sowie Dutzende von Züchtern, die der Rasse verhaftet sind, sind die Garantie der Entwicklung und Populärmachung der Rasse. In den sowjetischen Nachfolgestaaten gibt es auch heute sehr viele ausgezeichnete Züchter der Rasse, was den langfristigen Fortbestand und die Möglichkeit der Entwicklung garantiert. Die aus diesen Züchtungen eingekommenen Stücke verbessern die Qualität des ungarischen Bestandes sehr. Die Zeichen des Ergebnisses zeichnen sich schon ziemlich aus, was zu der erfolgreichen Verbreitung der Rasse führt.
    In der heutigen rennenden Welt ist ein solcher Familienmitglied wichtig, wie der Moskauer Wachhund, der unsere Kinder als die besten Freunde liebt und schützt. Er ist bereit, die ihm anvertrauten Gebiete und Werte auch sein eigenes Leben riskierend zu verteidigen. Er kennt keine Angst und keinen Rückzug gegen die eindringenden Personen. Er erbt zwar diese Fähigkeiten, aber er braucht bei der Erziehung der Welfe die Hilfe des Besitzers. Es gibt für ihn kein Wichtigeres als die Familie und das Bewachen des Gebietes. Er betrachtet es fast wie seinen Beruf. Und nicht zuletzt ist seine Intelligenz und sein besonders schönes Aussehen ein schönes Angesicht für die Augen und Seele auch, was für die Züchter eine große Freude ist.
    Wenn du die Möglichkeit hast, schließ den Haltern des Moskauer Wachhundes an, damit wir uns an diesem besonderen Erlebnis beteiligen, welches die Liebe, freiwillige Bedienung und wahre Freundschaft eines Moskauer Wachhundes bedeutet.


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Die Geschichte der Rasse